Gemeinschaft &Staat
In einer Gemeinschaft prägen wir das Erscheinungsbild des Staates. Wo der Mensch unwillens ist, nachhaltig zu handeln, gibt der Staat Grenzwerte bzw. Verbote bekannt zum Schutze unserer Umwelt.
Ökobilanzen
Bis vor kurzem wurden Produkte einzig auf Grund ihrer materialtechnischen, ästhetischen und wirtschaftlichen Aspekte beurteilt. Eine Ökobilanz beurteilt gesamtheitlich und berücksichtigt die Belastungen vom Abbau der Rohstoffe über die Herstellung und Nutzung bis zur Entwertung.
Sie finden auf dem folgenden Link eine didaktisierte Unterrichtseinheit inklusive Hinweisen zu grauer Energie und virtuellem Wasser:
Eine Ökobilanz listet alle Umweltbelastungen auf, die ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus verursacht. Sie ist ein Hilfsmittel, um das Lebenswegdenken für Produkte bezüglich den ökologischen Auswirkungen praktisch handhabbar und in Zahlen fassbar zu machen. Die Methode erfasst alle wesentlichen Umweltbeeinträchtigungen von der Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung und den Gebrauch eines Produktes bis zu dessen Entsorgung.
Allgemeine Links
BAFU Bundesamt für Umwelt
http://www.bafu.admin.ch/produkte/02071/index.html?lang=de
EMPA Eidgenössische Materialprüfungsanstalt
http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/40198/---/l=1
Eine Tasse Kaffee unter der Lupe
http://www.swisseduc.ch/chemie/schwerpunkte/kaffee_oekob/index.html
Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Ökobilanz
http://www.visumsurf.ch/cgi-bin/htmlearn.cgi?lesson=vs_quiz_oekobilanz_start.dat
Torferde - bei uns verboten und dennoch massenhaft importiert?
http://de.wikipedia.org/wiki/Torf
http://homepage.swissonline.ch/sihlsee/index.html?/sihlsee/torf.htm
Torf zerstört Lebensräume und erwärmt das Klima
http://www.pronatura.ch/content/data/Faktenblatt%20Torf.pdf
http://www.ktipp.ch/themen/beitrag/1014665/Im_Garten_bluehts_auch_ohne_Torf
http://www.myclimate.org/nc/my/suche.html
sf.tv - 10vor10-Beitrag
http://videoportal.sf.tv/video?id=19d1abd8-0ede-4144-8d96-9f94e41b4ddd
Moorgebiete stehen in der Schweiz seit 1987 unter Schutz:
http://admin.fr.ch/pna/de/pub/biotopschutz/hochmoore.htm
http://www.bafu.admin.ch/schutzgebiete-inventare/07845/index.html?lang=de
http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/fokus/00136/01387/01790/index.html?lang=de
Naturgefahren
Die Schweiz ist oft von Hochwasser, Stürmen, Erdrutschen und Lawinen betroffen. Starke Erdbeben sind selten; wie die Geschichte zeigt, können sie jedoch auch in der Schweiz vorkommen und stellen ein nicht vernachlässigbares Risiko dar. Auch Fels- und Bergstürze sowie Trockenheit, Hitze- und Kältewellen können die Schweiz betreffen.
Auf dem folgenden Link finden Sie didaktisiertes Unterrichtsmaterial.
Umweltkatastrophen
Reaktoren, Chemie und Öltanker
Tschernobyl, Bhopal, Exxon Valdez: Drei Namen, die stellvertretend stehen für die grossen Umweltkatastrophen des 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu Naturkatastrophen werden Umweltkatastrophen vom
Menschen verursacht – sei es durch einen Reaktorunfall wie in Tschernobyl, einen defekten Tank mit hochgiftigen Chemikalien wie in Bhopal oder den leckgeschlagenen Öltanker Exxon Valdez vor der
Küste Alaskas.
Der Brand von Schweizerhalle
Die Schweiz erlebte am 1. November 1986 ihre bisher schlimmste Umweltkatastrophe, als in Basel eine Sandoz-Lagerhalle mit 1350 Tonnen Chemikalien in Brand geriet. Menschen kamen keine zu Schaden,
doch mit dem Löschwasser gelangten Pestizide und Quecksilber in den Rhein. Ein grosses Fischsterben war die Folge, das auf einer Länge von 400 Kilometern die gesamte Aalpopulation
auslöschte.
Grösseres Ökobewusstsein dank Umweltkatastrophen?
Immerhin einen positiven Effekt können Umweltkatastrophen haben: Im Gegensatz zur schleichend fortschreitenden Umweltverschmutzung führen sie den Menschen schlagartig und heftig die Folgen der
Naturzerstörung vor Augen und lassen das Umweltbewusstsein wachsen. Allerdings: Zum gesamten Schaden, den die Umwelt erleidet, leisten solche Katastrophen einen minimalen Beitrag. So gelangt etwa
bei einer Ölpest nur ein Bruchteil der Ölmenge ins Wasser, die anderswo alltäglich vom Land aus und über Flüsse ins Meer geleitet wird.
Dossier SF-Wissen
http://www.sf.tv/sfwissen/dossier.php?docid=10488&navpath=umw&WT.zugang=front_na6
Interventionsmöglichkeiten des Bundes
Interventionsmöglichkeiten des Bundes (Politik und Unweltschutz)
Die Umweltverschmutzung, wie auch die globale Erwärmung, entstehen auch durch unsere freie Marktwirtschaft. Der Staat hat hier die Aufgabe dem Marktversagen korrigierend entgegen zu wirken. Er fordert auf, belohnt Vernünftige und erlässt Vorschriften.
Im folgenden WebQuest werden die verschiedenen Instrumente (Apell, Anreiz und Gesetz) erklärt. Didaktische Hinweise finden Sie direkt auf der folgenden homepage:
http://umweltschutzpolitik.jimdo.com/
Lichtverschmutzung
Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb ein dunkler, mit Sternen übersähter Himmel immer seltener wird? Wussten Sie, dass jedes Jahr unzählige Zugvögel aus dem gleichen Grund sterben? Wussten Sie, dass der Biorhythmus der Menschen gestört werden kann? Der Grund dafür ist die künstliche Aufhellung des Nachthimmels, die sogenannte Lichtverschmutzung.
Aufbereitete Unterrichtssequenz mit Gruppenaufträgen und diversen Links:
(WebQuest)
http://lichtverschmutzung.jimdo.com/
Allgemeine Linktipps:
http://news.astroinfo.org/sky200105/thema.html
http://www.sz.ch/xml_1/internet/de/application/d999/d2523/d2524/d1141/p1205.cfm
Auswirkungen auf Vogelzüge
http://ens.ch/ens/sternwarte/lichtverschmutzung/vogelwarte.html
Bevölkerungswachstum und Raumplanung
Der Bodenverbrauch in der Schweiz beträgt ein Quadratmeter pro Sekunde. Das sind 6 Autoabstellplätze pro Minute, 8 Einfamilienhausparzellen pro Stunde. Dies seit Jahrzehnten. Die Überbauungsrate ist in der Schweiz so etwas wie eine Kulturkonstante geworden.
Raumplanung – Erholungsräume schützen
Der Raumplanung kommt eine zentrale Rolle zu. Nicht nur muss verhindert werden, dass durch das Bevölkerungswachstum die Zersiedlung und Zerstörung von Erholungsräumen zunimmt, es muss auch ein Ausbau von Erholungsräumen (neue Grünräume, Zugang zu Seen und Flüssen etc.) ermöglicht werden, damit die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung erfüllt werden können.
Die Schweiz verwaldet
Der Wald ist den Schweizern heilig. Er ist so gut geschützt, dass die Waldfläche in den letzten 20 Jahren um zehn Prozent zugenommen hat. Das entspricht einer Waldzunahme von 18 Fussballfeldern
pro Tag. Langsam aber sicher verwaldet die Schweiz. Nun will der Bund Gegensteuer geben. Die Naturschützer sind alarmiert.
Einstein-Beitrag vom 06.09.2012
Allgemeine Links
Bundesamt für Raumentwicklung ARE
Positionspapier Bastien Girod
Kann Stadtentwicklung ökologisch sein?
http://www.g-o.de/dossier-detail-131-6.html
Raumplanung und Bevölkerungszunahme - ein Zusammenhang?
Auf dieser website werden Sie an ganz unterschiedliche Orte
in der Schweiz geführt, die Ihnen zeigen, wie sich unser Lebensraum verändert und welchen Einfluss die Raumplanung darauf hat. Dazu gesellen sich didaktisierte
Unterrichtsmaterialien direkt auf der website.
Informationen zum Bevölkerungswachstum
Allgemeine Links
http://www.schweizinfo.ch/index.php?Itemid=173&id=83&option=com_content&task=view
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02.html
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/dos/result.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_Schweiz
Bevölkerungswachstum als Problem
http://www.ecopop.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=131&Itemid=176
Arena-Sendung zum Thema "Bevölkerungswachstum"